
Ein Mensch, der uns verlässt,
ist wie die Sonne, die versinkt.
Aber etwas von ihrem Licht
bleibt immer in unserem Herzen zurück!

Dich zu verlieren war sehr schwer,
dich zu vermissen noch viel mehr.
Aber die Erde hat kein Herz,
fühlt kein Mitleid, keinen Schmerz.
Sie ist gerade wie das Meer.
Was sie einmal hat, gibt sie nicht mehr her.
Du wirst in unseren Herzen leben,
denn du warst unser Leben!
Man sagt uns
wir sollen es nicht so schwer nehmen.
Man sagt uns, das Leben ginge weiter.
Man sagt uns, jeder müsse lernen,
Verluste zu überwinden.
Man sagt uns, jede Prüfung des Lebens brächte einen weiter.
Man sagt uns, die Zeit lässt jeden Schmerz vergehen.
Aber hier und jetzt sind wir allein und vermissen dich!

Manchmal spüre ich deine Nähe,
doch sehe ich dich nicht.
Durch unsere Kraft der Liebe aber,
höre ich, wenn deine zarte Seele mit mir spricht!

Manchmal
wenn ein Mensch aus Kummer und Verzweiflung eine Träne weint,
dann sieht es niemand,
keinen interessiert, keinem fällt es auf!
Wenn ein Mensch mehrere Tränen weint, dann sehen es einige,
aber niemand fragt nach dem Grund, weil alle denken: "Ach, die paar Tränen."
Wenn ein Mensch viele Tränen weint, dann sehen es alle, aber wieder fragt niemand nach,
weil jeder denkt, der andere macht das schon.
Wenn ein Mensch tot ist, ertrunken im Meer von Tränen, dann stehen alle an seinem Grab
mit Tränen im Gesicht - und fragen sich: "Warum?"

Jemand
hat mir Augen zum Sehen und ein Herz zum Lieben gegeben.
Doch keiner hat mir gesagt,
dass ich mit den Augen weinen und dem Herzen leiden muss!
Die folgenden Gedichte hatte Mel in ihrer Sammlung, weil sie ihr so gut gefielen:
Wenn du einmal stirbst,
werde ich zu Gott gehen und ihm sagen:
Du hast schon genug Engel,
bitte gib mir diesen zurück!
"Wirf deine Angst fort.
Richte deinen Blick nach vorn.
Schreite voran.
Bleibe nicht stehen.
Gib nach und du alterst!
Fürchte dich und du stirbst!
Sprich ihn aus!
Meinen Namen..."
